Marienkapelle strahlt wieder im alten Glanz – Neues Dach und Einsegnung
Die Marienkapelle im oberen Dhrontal unterhalb von Zummet aus dem aus dem Jahr 1756 war auf Grund von Windwurf stark beschädigt. Auch hatte das Gebälk im Dach seine besten Zeiten hinter sich. Die Firma Ludes Dach GmbH hat es im Rahmen eines Jugendprojekts auf eigene Kosten erneuert und die komplette Arbeitsleistung an die Gemeinde gespendet. Es war Michael Ludes ein Herzensprojekt als Leiwener Firma hier zu unterstützen.
Daher danken wir ihm und den Mitarbeitern der Firma Ludes insbesondere Jung-Geselle Leon Diederich sowie den beiden Dachdecker Azubis Linus Esseln und Pierre Lemesle die das Projekt in Eigenregie durchgeführt haben. Die Arbeiten in dieser Lage hatten schon etwas besonders, so war der Materialtransport besonders schwierig, da das Bildchen mitten im Wald liegt. Mit Fahrzeugen konnte es direkt nicht erreicht werden. So musste der Schiefer hin und der Schutt einen guten Teil per Hand abtransportiert werden. Und im Sommer war es dort besonders heiß, da die Kapelle auf einem Schieferfelsen gebaut wurde. Die Gemeinde und Ihre Mitarbeiter konnten mit dem Traktor dabei ein wenig unterstützen. So danke ich auch Wolfgang Treinen, Jürgen Schneider und Sebastian Alt, die dem Bildchen dann noch einen neuen Anstrich verpasst haben.
Das die Kapelle das ganze Jahr über gepfegt wird, dazu gilt der Dank Mathilde Schmitt, die jahrelang im Ehrenamt das Gebäude reinigt und pfegt. Am 23.10. war es dann so weit, dass die Kapelle im Wald durch Pastor Wilmes ihren Segen erhalten hat. Viel Zuspruch aus der Bevölkerung mit ca. 80-100 Leute hat diese Feier zu einem schönen Erlebnis gemacht. Vielen Dank denen, die den Weg in den Wald gefunden haben und anschließend Bewirtung bei gespendeten Getränken, Würstchen und Kuchen auch noch für die Kita Leiwen was gutes getan haben.
Die Gemeinde ist stolz darauf einen so schönen Ort Mitten im Wald zu haben, der als Ort der Einkehr und Ruhe nun seit Jahrhunderten Bestand hat und mit seinem neuen Dach sicher auch noch mindestens weitere 100 Jahre bestehen wird.